«Es ist alles eine Kopf- und Willenssache» – dies die Matchansprache des Trainerteams vor dem Spiel. Das Hinspiel der beiden Mannschaften im vergangenen November war eine äusserst enge Geschichte mit einem knappen 28:26 für die Eulachstätter. Mit dem Wissen, dass auch gegen die beiden Topmannschaften in der aktuellen Siason durchaus Punkte zu holen sind, ist das Team in dieses Rückspiel gestartet.
Es war wohl die beste Halbzeit der gesamten Meisterschaft. Es dauerte 13:08 Minuten bis Pfadi zum ersten Mal einen Ball an David Setalo vorbei im Tor der HSG unterbringen konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 5:0 für die Hausherren. Der Punkt mit dem «Willen und Kopf» schien aufzugehen.
Aufgrund der Doppelbelastung (U19/NLB) einiger Stammspieler wurde auch in diesem Spiel munter durchgewechselt. Der Drive blieb bis zur Halbzeit am Leben, und die beiden Teams gingen mit 12:9 in die Pause.
Auch der Start in die zweite Halbzeit verlief sehr ordentlich – bis zur 45. Minute. Die HSG konnte eine 2-Minutenstrafe gegen Pfadi nicht ausnutzen; im Gegenteil produzierte gleich mehrere technische Fehler und die Pfader konnten zum 16:16 ausgleichen und davonziehen. Und plötzlich war der Faden gerissen. Zu viele technische Fehler und eine miserable Wurfauswertung von 53% liess Pfadi freies Spiel und unsere Jungs bekamen entsprechend die Rechnung für die ungenügenden letzten 20 Minuten des Spiels.
Weiter geht es bis Ende Saison noch mit den Auswärtsspielen gegen das RLZ Fürstenland und den BSV Bern, sowie das Heimspiel gegen die SG Pilatus. Aufgrund der teilweise parallelen Spiele der HSG mit der NLB des TVB wird die U19 auch in den letzten Spielen mit Spielern aus der U17E aufgerüstet.