von Rafael Ortega:
Am Sonntag dem 3. März 2024 war es wieder soweit, die HSG Nordwest stellte sich einem Nerven-aufreibendem Spiel gegen den 9 Platzierten SG Lakeside Wacker-Steffisburg. Der HSG Nordwest war bewusst sie müssen gewinnen, und das klar da die 2 Punkte die es zu holen gab extrem wichtig waren. Die Saison dauert nicht mehr allzu lange und es passiert auf der Tabelle nicht mehr besonders viel, es kristallisiert sich aber langsam heraus wer die Chance dazu hat die Meisterschaft noch zu gewinnen und wer nicht.
Das Aufeinandertreffen zwischen der HSG Nordwest und der SG begann mit einem anstrengenden Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Teams legten von Anfang an ein hohes Tempo vor. Wobei das Thuner-team unglücklicherweise relativ einfach durch die Verteidigung der HSG Jungs durchbricht. Die Nordwestschweizer bissen bei jedem Angriff auf die Zähne um den Thunern nichts zu schenken. Jedes Tor wurde erkämpft, und die Führung wechselte ständig hin und her. Es war ein nervenaufreibender Start in das Spiel da man früh merkte es wird anstrengend um die 2 Punkte zugewinnen. Nach einem langen Schlagabtausch konnte die HSG für kurz Zeit die überhand gewinnen, nachdem der Torwart David Setalo zwei Paraden nacheinander gehalten hat. Zur Halbzeit blieb es bei einem ziemlich ausgeglichenem 16:16.
Mit Frischer Energie und dem Mind-set zu gewinnen kam das HSG-Team aus der Kabine. Dabei stand der Junge U-19 Elite Torhüter Luz Werner nach einer langen Heilungs-Phase wieder zwischen den Nordwest Pfosten. Innerhalb der ersten 3min machte der Comeback Tor-Hüter 3 Paraden. Trotzdem ging der Hartnäckige Kampf gegen die Thuner weiter und somit das Kopf an Kopf rennen auch. In der 40. Spielminute wurde das ewige hin und her gebrochen, leider gelang es den Nordwestschweizern nicht die Lücken zu finden und die Schnittstellen zu beziehen so sind einige Angriffe vom gegnerischen Torwart einigermassen okay gehalten worden. Die Thuner hatten so die Möglichkeit mehr Tore als die HSG zu schiessen, weil die HSG bei der Verteidigung der Thuner scheiterte, nicht vorankommt und vergeblich die Achillessehen der Gegner sucht. Zum Schluss hinken die HSG dem Heimverein nach und kann mit einzelnen Toren Stück für Stück aufrücken aber das reicht nicht aus da die Zeit nicht für die HSG spielt. Leider verliert die HSG Nordwest mit 27:31, unerschütterlich gekämpft aber kläglich verloren.