Die HSG Nordwest tat sich weiterhin schwer und verlor das Spiel gegen die HSG Aargau Ost mit 31:43.
Auffällig ist, dass die Nordwestschweizer in den bisherigen drei Saisonspielen zweimal 40 oder mehr Gegentreffer einstecken mussten, was natürlich gar nicht ihren Erwartungen entsprach. Viele Deckungsaktionen waren zwar gekennzeichnet von sinnvollem Engagement, waren dann aber doch zu ungestüm ausgeführt und im Endeffekt schlicht zu wenig erfolgreich.
Gleichzeitig war die offensive Ausbeute – mit 31 Treffern – ansprechend, auch wenn einige Hochkaräter ungenutzt blieben. Bereits in Halbzeit Eins fanden vier Einzelgegenstösse und ein Siebenmeter ihr Ziel nicht, was unter anderem dazu führte, dass die Aargauer mit einem 12:17 Vorsprung zur Pause schritten.
Der Start zur zweiten Halbzeit war indes vielversprechend. Die HSG Nordwest startete mit einem 2:0 Lauf und konnte sogleich auf 14:17 verkürzen. Vieles war angerichtet für die Aufholjagd in den verbleibenden 25 Minuten, nicht aber die heimische Deckung. Dieser fehlte klar die Überzeugung und somit ging auch die 31:43 Pleite in Ordnung. Trotz gedämpfter Stimmung nach Spielschluss war der Fokus auf die neuen Aufgaben schnell wieder gefunden. So zum Beispiel für das Spiel vom kommenden Sonntag in Genf. Die Partie gegen die SG Léman Genève startet um 14:30 Uhr.
