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U13E: Klare Niederlage gegen Pfadi Winterthur

Von Marco Mesmer:

Das U13 Team der HSG Nordwest zeigt in der Partie gegen die Eulachstädter zwei Gesichter und muss sich am Ende zurecht mit 45:23 (17:13) geschlagen geben.

Das U13 Team der HSG Nordwest zeigt in der Partie gegen die Eulachstädter zwei Gesichter und muss sich am Ende zurecht mit 45:23 (17:13) geschlagen geben. Nachdem die Nordwestschweizer im Auftaktspiel dieser Saison den Winterthurern zuhause klar unterlegen waren, strebte man auswärts eine deutliche Leistungssteigerung an. Besonders in der Rückzugsphase und in der Deckung wollte man den Gegnern das Leben schwer machen. Dieses Ziel wurde dann auch von Beginn weg gut umgesetzt. Die motivierte Verteidigungsarbeit und die Spielfreude im Angriff bewirkten, dass die HSGler gut in die Partie starteten. Nach 22 gespielten Minuten lag die HSG Nordwest zum Erstaunen der Gastgeber gar mit drei Toren in Führung. Leider hatte man bis zur Pause mit drei Aluminiumtreffern etwas Pech im Abschluss, wo hingegen die Winterthurer besonders über Aussen zu eher glücklichen Treffern kamen. Zudem begingen die Gäste kurz vor der Pause den einen oder anderen technischen Fehler zu viel. Aus Basler Sicht war daher das Pausenresultat von 17:13 zugunsten der Hausherren eher unbefriedigend. Nichtsdestotrotz zeigte die Mannschaft klar und deutlich die von den Coaches geforderte Leistungssteigerung!

Leider schien die Pause den Gästen aber nicht bekommen zu haben. Denn nach dem Seitenwechsel funktionierten besonders in der Deckung viele Dinge nicht mehr. Die in der Pause besprochenen Vorgaben konnten die HSG Boys leider nicht mehr umsetzen, weshalb Pfadi immer wieder zu einfachen Torerfolgen kam. Besonders der flinke Mittelmann der Winterthurer liess die Nordwestschweizer Deckung mal für mal alt aussehen, indem er mühelos und ungehindert durch die Verteidigungsreihen dribbelte. Da auch das früh eingezogene Time-Out der Gästecoaches keine Wirkung zeigte, zogen die Gastgeber kontinuierlich davon. Als diese nach 40 Minuten bereits mit zehn Toren führten, schien die Kampfbereitschaft der HSG gebrochen zu sein. Die restlichen 20 Minuten des Spiels können die Ostschweizer zurecht unter der Rubrik «Kantersieg» verbuchen. Ernüchternd sahen sich die Nordwestschweizer am Ende mit der 45:23 Klatsche konfrontiert.

Was bleibt, ist die Frage: Wie kann es nach der Pause zu einem solchen Leistungseinbruch kommen, obwohl dieselben Spieler auf der Platte standen? Dieser Frage müssen die Coaches und das Team nun nachgehen, damit man am kommenden Wochenende dem amtierenden Schweizermeister in Kriens die Stirn bieten kann!

Kopf schütteln, aufstehen und weiter geht’s! HOPP HSG!!!