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Harter Einstieg für die U13E

Nach dem grossen Umbruch durch den Jahrgangswechsel – nur gerade ein einziger Spieler hat vergangene Saison bereits Eliteluft schnuppern können – starteten die Nordwestschweizer anfangs September gespannt in die Saison 2023/24.

Zum Auftakt empfing man zuhause Pfadi Winterthur. Nach einer gelungenen Startphase zeigte sich aber bald, dass die Ostschweizer momentan in einer anderen Liga spielen. Sowohl physisch als auch im technisch-taktischen Bereich waren die Gäste überlegen. Die Hausherren zeigten zwar immer wieder gelungene Aktionen, konnten sich am Ende aber aufgrund vieler Ungenauigkeiten oftmals nicht belohnen. In der Verteidigung waren die Basler zu brav und zu passiv. Dies wussten die versierten Gegner immer wieder kaltschnäuzig auszunutzen. In der Folge konnte Pfadi bereits in der ersten Hälfte unaufholbar davonziehen. Da sich auch im zweiten Durchgang nichts am Spielgeschehen änderte, mussten sich die Hausherren am Ende mit 16:36 deutlich geschlagen geben.

Im zweiten Meisterschaftsspiel traten die HSG Boys auswärts gegen GC Zürich an. Nach einem beidseitig nervösen Start mit vielen technischen Fehlern beruhigte sich das Spiel nach einigen Minuten und die Basler agierten besonders in der Deckung wacher und aktiver als noch eine Woche zuvor. Auf diese Weise konnten die Gegner immer wieder zu Fehlern gezwungen werden, was das Aufziehen des eigenen Angriffsspiels wesentlich erleichterte. Leider schlichen sich im Spiel nach vorne immer wieder Fehler ein, weshalb auch die Stadtzürcher immer wieder einfache Tore erzielen konnten. Beim Stand von 16:17 zugunsten von GC wurden die Seiten gewechselt.

Zum Ärger der HSG-Coaches zeigte allerdings deren Pausenansprache keinerlei Wirkung. Im Gegenteil: Die Gäste wirkten plötzlich lethargisch und unorganisiert. So musste man in den ersten acht Minuten der zweiten Halbzeit einen 0:5 Lauf einstecken. Das darauf folgende Time-Out liess allerdings dann einen Ruck durch die Mannschaft gehen. Auf einmal war wieder die geforderte Kampfbereitschaft sichtbar. In der Deckung wurde um jeden Meter gefightet und auch die Offensive drängte wieder schwungvoller in Richtung gegnerisches Tor. in der 47. Minute sah es dann beim Stand von 24:26 plötzlich wieder danach aus, als ob die Partie noch einmal kippen könnte. Leider erfolgte dann auf Seite der HSG Nordwest der nächste Einbruch. Und so mussten die mitgereisten Fans erneut zuschauen, wie die Grashoppers Tor für Tor davonzogen. In den letzten Minuten gab sich das Team dann komplett auf, weshalb nach Abpfiff die bittere 27:38 Niederlage Tatsache war – eine Niederlage, die so nicht hätte sein müssen!

Nun gilt es aus den beiden Niederlagen die richtigen Schlüsse zu ziehen, um danach im Training mit vollem Einsatz an den Baustellen arbeiten zu können. Viel Zeit zur Erholung gibt es nicht, denn schon am kommenden Sonntag empfangen die Nordwestschweizer im heimischen KSZ die SG Fürstenland.  Team und Staff würden sich über lautstarke Unterstützung erneut sehr freuen.

HOPP HSG NORDWEST!!!