von Michi Röthlin
Sieben 2010er und sechs 2009er reisten in die Romandie, zum Spiel, das die HSG Nordwest gegen die SG Vaud Handball Crissier mit 34:28 (17:13) verlor.
Die Nordwestschweizer machten einen frischen, freudigen und zuversichtlichen Eindruck, als sie dem körperlich überlegenen Gegner gegenübertraten. Sie taten dies in einem Rotationsprinzip, bei dem sich zwei Teamblöcke viertelstündlich ablösten.
Immer wieder blitzte eine gelungene Aktion auf, im Grundsatz hatten jedoch alle vier Teamkonstellationen mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen: Zum einen war die defensive Abwehrreihe der Waadtländer – inkl. Manndeckung gegen Mael Miesch – für die HSG Nordwest schwer zu knacken. Andererseits suchten die Gäste auch in dieser Partie weiter nach ihrer Robustheit und ihrer «Verbundenheit» in der eigenen Deckung, die den Gegner hätte in grössere Schwierigkeiten bringen können.
So blieb der HSG nichts weiter, als sich an den vereinzelt guten Szenen aufzubauen und dem Ausblick auf den kommenden Samstag. Da spielt sie gegen die SG Arbon Lakers (15:30 Uhr, Birsfelden Sporthalle) und will zum Siegen zurückfinden.
